In der Nacht zum Samstag ereignete sich im Hamburger Stadtteil Heimfeld ein schockierender Vorfall, der die Ermittler der Mordkommission beschäftigt. Kurz nach Mitternacht klingelte eine junge Frau (20) barfuß und mit blutverschmierten Händen an der Wohnungstür eines 22-jährigen Studenten. Der junge Mann saß gerade am Computer, als er das Unfassbare erlebte.
Der Student berichtet: „Sie konnte kaum Deutsch sprechen, aber ich verstand, dass sie Hilfe brauchte.“ Er alarmierte umgehend die Polizei und folgte der Frau in eine Wohnung im zweiten Stock. Dort bot sich ihm ein grausames Bild: Ein 36-jähriger Mann lag leblos neben dem Bett – mit einer tiefen Wunde in der Brust. Der Raum war übersät mit Blut.
Trotz sofortiger Reanimationsversuche durch Rettungskräfte konnte das Leben des Mannes nicht mehr gerettet werden. Er starb noch am Tatort.
Kurze Zeit später wurde die 20-jährige Frau von der Polizei festgenommen. Sie trug lediglich ein langes T-Shirt, keine Schuhe und befand sich laut Zeugen in einem verwirrten Zustand. Ihre Hände wurden in Papiertüten verpackt, um mögliche Spuren zu sichern.
Nach ersten Erkenntnissen der Hamburger Polizei kam es zuvor in der Wohnung zu einer heftigen Auseinandersetzung zwischen der Frau und dem Mann. Dabei soll die junge Frau den 36-Jährigen mit einem Messer attackiert haben. Ob sie aus Notwehr handelte, ist noch unklar.
Die Tatverdächtige wurde zur weiteren Untersuchung ins Polizeigewahrsam gebracht. Eine Blutprobe ergab laut Ermittlern eine deutliche Alkoholisierung. Anschließend kam sie in Untersuchungshaft.
Das Landeskriminalamt Hamburg sicherte umfangreiche Spuren und fertigte mithilfe modernster 3D-Scan-Technik ein digitales Abbild der Wohnung an, um den genauen Tathergang rekonstruieren zu können. Die Ermittlungen der Mordkommission dauern an.
Ein Nachbar, der Zeuge des Geschehens wurde, steht unter Schock: „Ich habe versucht zu helfen, aber das werde ich nie vergessen.“
Der tragische Fall wirft viele Fragen auf: Was führte zu dieser Eskalation? War es ein Streit, Notwehr oder eine Beziehungstat? Die Polizei ermittelt in alle Richtungen.
Fazit:
Der brutale Vorfall in Hamburg-Heimfeld sorgt für Entsetzen und Trauer. Eine Nacht, die friedlich begann, endete in einem tödlichen Drama.





